Ja das Wetter mit dem vielen Regen ist für alle eine große Herausforderung. Damit die Kleine Lotti auch wirklich draußen ihre Geschäfte macht, muss man sie etwas heraustragen. Wir waren im Urlaub in einer Wohnung ohne Garten und dadurch mussten wir die Unterkunft alle zwei bis drei Stunden verlassen. Wir sind vielen Hunden und Menschen begegnet und waren gezwungen, viele Dinge zu üben, die daheim etwas weniger von uns gefordert worden wären. Man kann es nicht anders sagen, es ist wirklich viel Arbeit, Regeln aufzustellen und sie konsequent einzufordern.
Die scharfen kleinen Zähne von Lotta, haben Danabi das Fell ganz schön ausgelichtet. Beide spielen sehr gern miteinander und Danabi ist fast etwas zu gutmütig. Wenn wir Menschen uns einschalten, um Lotti zur Ruhe zu bringen, stellt Danabi sich dazwischen und sie möchte uns beschwichtigen. Lotti rempelt und springt Danabi öfter ungebremst an. Wenn man beide aber auf ihre Plätze verweist, machen sie es mit Freude und auch schon jeden Tag länger.
Nachts muss ich noch immer den Wecker stellen und schnell genug sein, damit Lotti im Garten pieselt. Wenn es ruhig ist, muss man besonders aufmerksam schauen, was Lotti gerade anstellt. Alles wird angeknabbert, manches in die Verstecke gezogen. Wirklich beglückend ist, dass Lotti es liebt zu kuscheln. So kann man sie beruhigen und ihr auch zeigen, wie sie mit Danabi liebevoller umgehen kann, als zu kämpfen und zu schnappen.
Wir freuen uns jeden Morgen sehr übereinander und die Tage beginnen dadurch trotz der Regenzeit fröhlich und motiviert.